Blog-Beitrag
Wie wir das Gute wiederfinden
// Veröffentlicht: 23. Januar 2025
// Kategorien: Uncategorized

Graue Tage, helle Gedanken

Kennst du das auch? Manchmal scheint nicht nur das Wetter grau, sondern auch unsere Gedankenwelt. Gerade in solchen Momenten kann es schwerfallen, das Positive zu sehen. Doch genau in diesen Situationen lohnt sich die Suche nach dem Guten – denn sie macht den Unterschied!

Als Beraterin und Business Coach für Führungskräfte, insbesondere im Gesundheitswesen, habe ich diese Erkenntnis immer wieder in meinen eigenen Erfahrungen und in der Arbeit mit Klienten bestätigt gefunden. In dieser Branche, die von hohem Stress und großer Verantwortung geprägt ist, sind positive Perspektiven essenziell, um gut durch den Arbeitsalltag zu kommen.

Dankbarkeit im eigenen Leben finden

Wenn ich innehalte und auf mein Leben zurückblicke, werde ich oft dankbar. Natürlich gibt es Herausforderungen, aber die positiven Phasen überwiegen. Ich schätze besonders die Freiheiten, die meine Selbständigkeit mit sich bringt:

  • Zeit frei einteilen: Meine Arbeitszeiten kann ich flexibel anpassen, was mir hilft, mein Energielevel im Blick zu behalten.
  • Eigenes Tempo bestimmen: Ob ich ein Projekt schneller voranbringen oder mir bewusst eine Auszeit nehmen möchte, liegt in meiner Hand.
  • Berufliche Ausrichtung gestalten: Immer wieder Neues zu lernen und meine Arbeit an meine persönlichen Werte anzupassen, ist eine Bereicherung.

Wie ist das bei dir, wenn du auf den Leben blickst? An welche hellen Momente kannst du dich besonders gut erinnern? Was davon könntest du in deinen aktuellen Alltag mitnehmen?

Die Kraft kleiner Momente

Doch ich weiß: Es gibt Tage, an denen das Gute nicht so leicht ins Auge fällt. Dann hilft es mir, nach außen zu schauen. Oft sind es die kleinen, flüchtigen Momente, die uns erinnern, wie viel Gutes uns umgibt: Ein Kind, das neugierig lächelt, oder ein junger Mensch, der einer älteren Dame die Tür aufhält. Solche Begegnungen sind keine großen Gesten, gleichzeitig können sie eine große Wirkung auf unsere Stimmung haben.

Selbst aktiv werden

Ein weiterer Schritt, der mir hilft, ist das aktive Zurückgeben:

  • Ein freundliches Wort – es kostet nichts, kann aber viel bewirken.
  • Ein offenes Lächeln – es schafft Verbindungen, selbst in stressigen Momenten.

Solche einfachen Handlungen hellen nicht nur den Tag anderer auf, sondern wirken auch positiv auf mich selbst zurück. Besonders Führungskräfte im Gesundheitswesen können durch solche kleinen Akte der Wertschätzung ein Arbeitsumfeld schaffen, das nicht nur professionell, sondern auch menschlich ist.

Inspiration aus der Literatur

In diesem Zusammenhang hat mich das Buch Im Grunde gut von Rutger Bregman tief beeindruckt. Es erinnert daran, dass Menschen von Natur aus zu Großzügigkeit und Freundlichkeit fähig sind. Eine optimistische Perspektive, die besonders an grauen Tagen helfen kann, das Gute in uns selbst und in der Welt wiederzuentdecken.

Ihre Strategien für graue Tage

Wie gehen Sie mit grauen Tagen um? Welche Strategien helfen Ihnen, das Positive im Alltag zu sehen? Besonders in der anspruchsvollen Gesundheitsbranche, wo Stress und Verantwortung oft überwiegen, ist es eine Frage, die sich immer wieder lohnt zu stellen. Wenn Sie mögen, freue ich mich darauf, von Ihnen zu hören!