Blog-Beitrag
Frauen in Führung
// Veröffentlicht: 23. Februar 2024

„Nur knapp jede dritte Führungskraft (28,9 %) war 2022 weiblich. […] Zu den Führungspositionen zählen Vorstände und Geschäftsführerinnen/Geschäftsführer sowie Führungskräfte in Handel, Produktion und Dienstleistungen.“
Quelle: https://www.destatis.de/

Dafür, dass das so ist, gibt es einen großen Interpretationsspielraum. Und sicherlich ist es sinnvoll, sich mit den Gründen dafür auseinanderzusetzen. Ganz sicher ist es auch sinnvoll, sich den Frauen zu widmen, die bereits den Schritt in eine Führungsposition gegangen sind. Für sie ist es extrem nützlich, sich mit den Anforderungen an ihre Rolle eingehend zu beschäftigen. (Das ist es selbstverständlich auf für männliche Führungskräfte!) Erfahrungsgemäß fällt es uns Menschen häufig in einer Gruppe leichter, uns mit Themen zu beschäftigen, die nicht nur angenehm sind.

Deswegen haben meine Kollegin Janette Stelling und ich die Reihe Ein Abend für Frauen in Führung ins Leben gerufen. Sie hilft den Teilnehmerinnen dabei, mehr Klarheit zu bekommen, wie jede ihren Führungsalltag gut für sich und ihr Team gestalten kann.
(Aktuelle Termine finden Sie hier)

In meiner Tätigkeit als Business Coach arbeite ich regelmäßig mit weiblichen Führungskräften an ihren Herausforderungen. Dabei begegnet mir viele Themen, mit denen sich Frauen in Führung beschäftigen können, um ihren Arbeitsalltag so zu gestalten, dass ihnen ihre Aufgabe möglichst lange Spaß macht. Folgende Themen und Methoden bespreche ich in den Coaching-Prozessen regelmäßig:

  • Die eigene Führungsrolle kennen
  • Zeitmanagement & Delegation
  • Führen im Sandwich
  • Konfliktmanagement
  • Motivation & schwierige MitarbeiterInnen
  • Changemanagement
  • Stärken stärken
  • Das eigene Team verstehen

Das hilft, den eigenen Umgang mit der Führungsrolle zu reflektieren, stimmige Lösungsansätze für herausfordernde Situationen zu finden, das Team weiterzuentwickeln, souverän aufzutreten und bewusst eine eigene Art und Weise der Führungsarbeit zu etablieren.

 

Fotocredit: Mohamed Hassan auf pixabay